Wahlfreiheit beim Bezahlen: Mehrheit befürwortet Verpflichtung, künftig neben Bargeld eine digitale Zahlungsoption anzubieten

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61 Prozent der Befragten befürworten das Vorhaben der Bundesregierung, Geschäfte künftig dazu zu verpflichten, sowohl Bargeld- als auch bargeldlose Zahlungen zu ermöglichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme. Damit spricht sich die Mehrheit für echte Wahlfreiheit an der Kasse aus – unabhängig davon, ob Kund:innen lieber bar oder digital mit Karte bezahlen möchten. 

Die Zustimmung zur Wahlfreiheit ist in allen Altersgruppen und über Parteigrenzen hinweg ausgeprägt: Bei jüngeren Menschen zwischen 18 und 29 Jahren halten mehr als die Hälfte (57 %) die gesetzliche Verpflichtung für richtig. In der Altersgruppe 65+ sind es sogar rund 64 Prozent. Noch deutlicher zeigt sich die Haltung bei Menschen im Alter zwischen 40 und 49 Jahren: Hier sprechen sich 72 Prozent der Befragten für Wahlfreiheit beim Bezahlen aus. Auch über die politischen Präferenzen hinweg sind sich die Menschen beim Thema Wahlfreiheit einig: Bei den Anhänger:innen von CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke liegt die Zustimmung deutlich über 60 Prozent: GRÜNE (81 %), SPD und Linke (je 72 %), CDU/CSU (69 %).

Zur Studie: Civey hat für die Initiative Deutsche Zahlungssysteme vom 17. Juni bis 18. Juni 2025 online 2.500 Bundesbürger:innen ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,6 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis. 

Das Exposé zur Studie finden Sie rechts im Download-Bereich.

Material zum Download

URL: /newsroom/aktuelles/2025/24112025/
Stand: 26.11.2025 01:24:45
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