Neue girocard Kunden-Händler-Befragung:
Kulturwandel beim Bezahlen
Auch mit niedrigen Inzidenzwerten und Lockerungen im Handel ist beim Bezahlen keine Rückkehr zu alten Mustern zu erwarten – die Beliebtheit der Karte hält weiter an. Das ergab eine neue repräsentative Befragung von Kunden und Händlern durch infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme im Juni 2021.
Der Trend zu elektronischen Zahlverfahren ist an sich nicht neu: Bereits von 2016 bis 2020 hat sich die Zahl der girocard-Transaktionen fast verdoppelt (2016: 2,9 Milliarden/2020: 5,5 Milliarden) und seit 2010 sogar nahezu verdreifacht (1,89 Milliarden). Das Bargeld spielt für knapp die Hälfte der Kunden eine wesentlich geringere Rolle als noch vor zehn Jahren, wie 46 Prozent der Befragten bestätigen. Doch nicht nur kundenseitig setzten sich elektronische Bezahlverfahren weiter durch. Auch auf Händlerseite hat sich in den letzten Jahren Einiges getan. Denn dem Bedarf der Kunden nach Kartenzahlung kommen die Händler in großer Mehrheit nach: 92 Prozent bieten Zahlungen mit girocard mittels Stecken und fast genauso viele die kontaktlose Variante (90 Prozent). Auch das kontaktlose Zahlen mit der digitalen girocard im Smartphone kommt gut an: 81 Prozent der Händler stufen es als bequem ein.
Die Studie zeigt: Die Debitkarte der Deutschen Kreditwirtschaft ist heute an der Ladenkasse so selbstverständlich wie nie zuvor, egal ob als physische Karte oder digital, zum Beispiel im Smartphone. Mit seiner breiten Infrastruktur ist das girocard-System deutschlandweit so gut vertreten wie kein anderes.
Die offizielle Pressemitteilung und ein ausführliches Exposé finden Sie hier.