BdB übernimmt 2019 die Federführung der Deutschen Kreditwirtschaft
Im neuen Jahr liegt die Federführung der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) in der Hand des Bundesverbands deutscher Banken (BdB). 2019 wird für die DK wichtige politische Entscheidungen und einige Herausforderungen mit sich bringen. So steht im Mai dieses Jahres die Europawahl an, die richtungsweisend für die Zukunft der EU sein wird. Bis dahin arbeiten die EU-Institutionen mit Hochdruck daran, laufende Gesetzesvorhaben noch in der aktuellen Legislaturperiode zu finalisieren, etwa das sogenannte „Bankenpaket“.
Darüber hinaus beschäftigt sich die DK im neuen Jahr auch mit dem geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU Ende März. Laut DK solle ein „harter Brexit“ unbedingt vermieden werden, da er erhebliche Folgen für die deutsche und die europäische Wirtschaft nach sich ziehen würde. Die DK wird weiterhin aktiv die Verhandlungen zum Brexit begleiten und sich in die Diskussion um die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion einbringen. In der europäischen wie nationalen Regierung wird die DK zudem die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Finanzwirtschaft weiterhin eng begleiten.
In der Deutschen Kreditwirtschaft arbeiten der Bundesverband deutscher Banken (BdB), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) sowie der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammen. Die Spitzenverbände beziehen bei einer Vielzahl wichtiger Arbeitsgebiete, beispielsweise Aufsichtsfragen, Steuerfragen, Fragen des Zahlungsverkehrs und bankrechtlichen Fragestellungen, gemeinsam Position. Die Federführung der Deutschen Kreditwirtschaft wechselt jährlich zwischen DSGV, BdB und BVR.
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